Reisebericht der Chorfahrt nach Oerlinghausen 2006

Reisebericht von Sybille 


Reisebericht zur Chorfahrt nach Oerlinghausen 2006 von Sybille

Reisebericht Oerlinghausen 2006 Am Morgen des 29.04.2006 gegen 9:20Uhr (als wir endlich alle komplett waren, nachdem eine Mitfahrerin sich um eine halbe Stunde verspätet hatte) ging es auf nach Oerlinghausen. Anders als auf unseren letzten Fahrten ereichten wir unser Ziel schon nach zwei Stunden Fahrzeit. Im Nu waren die Zimmer bezogen und es gab Essen.
Nachdem hinterher der Abwasch erledigt war, machten wir uns auf den Weg zum ersten Programmpunkt: das Freilichtmuseum Oerlinghausen. Ralf kannte den kürzesten Weg (dachte er). Trotz seiner perfekten Ortskenntnisse führte uns dann eine nette Anwohnerin auf den richtigen Weg. Im Museum angekommen liefen wir sehr interessiert durch den strömenden Regen. Nach ca. 1,5 Stunden waren wir wieder in der Jugendherberge, pünktlich zum Abendessen. Der weitere Abend verlief ruhig. Einige gingen ihrer Ligretto-Sucht (ein lustiges Kartenspiel) nach und die anderen saßen zwischen Getränken und Bergen von Süssigkeiten gemütlich beisammen. Langsam neigte sich der Tag dem Ende zu.
Der nächste Morgen begann um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Zwischen Frühstück und Mittagessen kam der kreative Teil, denn Kursleiterin Anja bemalte mit uns süße Stoffbeutel.
Nach dem Essen folgte, wie ich finde, das Highlight der Fahrt. Wir besuchten die Musikburg Sternberg um dort am Klangtheater teilzunehmen. Mit allen möglichen Instrumenten vertonten wir das Märchen vom Froschkönig. Doch nicht nur Instrumente, sondern auch Chormitglieder als Schauspieler trugen aktiv zum Geschehen bei. In der Hauptbesetzung waren And-rea als Königstochter; Ralf als Frosch und Albert als König. Die drei trugen das Märchen wirklich humorvoll und mit viel Talent vor. Nach einer Stunde Dauerlachen ging es zurück zum Abendessen. Dem folgte ein Spieleabend, in dem sich unsere Vorsitzende als echte Dancingqueen entpuppte. Margret hat überhaupt viele ungeahnte Talente, wie wir auf der Fahrt bemerkten. Dieser Teil wurde dann später wieder vom gemütlichen Teil abgelöst und wie es sich gehört, gab es um 0:00 Uhr sogar einen von Margret höchstpersönlich geschlagenen Mai-baum. Nach dem gemütlichen Beisammensein ging es dann auch irgendwann ins Bett.
Am nächsten Morgen ging es nach dem Aufräumen, Frühstücken und Fotos machen Richtung Heimat. Nach einem kurzen Stopp am Hermannsdenkmal ging es wieder zurück nach Bottrop.
Auf der Fahrt auch zum ersten Mal dabei waren die Minis, unsere Kleinsten, die sich - wie ich finde - wacker geschlagen haben.
Im Großen und Ganzen lässt sich sagen, dass die Fahrt wie immer sehr gelungen war und von Anfang bis zum Ende total viel Spaß gemacht hat.
Ich freue mich wie immer aufs nächste Jahr

Sybille

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